Der 8-stündige Lehrgang wurde von Kreisbrandmeister Frank Bauer abgehalten. Während der Ausbildung steht die Gewöhnung an den CSA im Vordergrund. Schon das Tragen eines Atemschutzgerätes kann sehr kräftezehrend sein - der Chemieschutzanzug verlangt dem Träger noch einiges mehr ab, auch in psychischer Hinsicht. So ist man in seinem eigenen Anzug quasi gefangen, der Reißverschluss lässt sich nämlich nur von außen öffnen. Während der Ausbildung mussten die Kameraden sogar einige Minuten ohne die Luftversorgung des Pressluftatmers auskommen. Im Ernstfall müsste nämlich auch bei Luftknappheit zuerst der Anzug dekontaminiert werden, was durchaus einige Minuten dauern kann.
Neben diesen Gewöhnungsübungen gab es zum Abschluss noch eine Einsatzübung an der Atemschutzzentrale in Oberasbach-Altenberg. Im Anschluss bekamen alle Teilnehmer ihr begehrtes Zeugnis und füllten ihre verbrauchten Kalorien mit Gegrilltem wieder auf.
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