Es war schon im letzten Jahrtausend - als die Aktiven der Feuerwehr Roßtal gegeneinander im Kart-Fahren antraten. In der "stillen", vorweihnachtlichen Zeit gönnten sich 14 Aktive (dazu rekrutiert u.a. während des Vereinsabends) stundenlanges Motorengedröhne von benzingetriebenen Karts.
In zwei Gruppen ausgelost traten zweimal sieben Kart-Piloten gegeneinander an. Die je Gruppe gefahrene Rundenbestzeit bestimmte die Platzierung in der Rangliste. Natürlich hatten die geübten Kart-Fahrer massive Vorteile - unter anderem fuhr der Vorsitzende Matthias Goßler im Semi-Professionellen Bereich, zum Beispiel in 24 Stunden-Rennen, unter anderem auch gegen einen ehemaligen Formel-1-Weltmeister. Die Neulinge lernten jedoch schnell dazu und glichen ihre Rundenzeiten mehr und mehr an die der Profis an.
Nach 5 Gruppenrunden mit verschiedenen Renn-Modi und Start-Aufstellungen stand unangefochten Andreas B. auf dem Siegertreppchen. Doch hier zählte - unabhängig von der Rundenzeit - der olympische Gedanke. Eine interessante Erfahrung für die teilnehmenden Semi-Profis sowie Anfänger.
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