Die angezeigten Daten stellen die Extremwerte in der Zeit von
einer Stunde vor Einsatzbgeinn bis Einsatzende dar.
Wir zeigen Ihnen diese Daten damit sie eine bessere Vorstellung des
Einsatzgeschehens bekommen. Viele Einsätze
sind witterungsbedingt wie z. B. Sturmschäden, Hochwasser oder
auch manche Verkehrsunfälle. Aber auch Kreislaufstörungen können
bei bestimmten Witterungen gehäuft auftreten. Nicht zuletzt sind
auch die Einsatzkräfte Wind und Wetter ausgesetzt ob nun bei Glatteis
auf der Fahrt zum Einsatzort oder bei 35°C unter Atemschutz.
Die Daten stammen von der privaten
Wetterstation wetter-rosstal.de und können auch mal fehlerhaft sein.
Einsatzbericht
Knapp 70 Einsatzkräfte mit 11 Fahrzeugen waren beim zweiten Katastropheneinsatz der Feuerwehren des Lkr. Fürth in Ostbayern dabei. Gegen 3 Uhr Nachts brach die Kolonne Richtung Ostbayern auf. Im Zielgebiet angekommen konnten sich die Helfer zunächst mit einer Mahlzeit stärken. Anschließend wurden die Einsatzkräfte durch den örtlichen Kreisbrandinspektor auf verschiedene Orte aufgeteilt.
Die 8 Männer der FF Roßtal und der FF Buttendorf bekamen vier Wohnhäuser im Ort Gotteszell zugewiesen. Auf den Dächern türmten sich bis zu einem Meter hoch Schnee und Eis - nicht ganz so viel wie am Vortag in Bayerisch Eisenstein. Mit Leinen gesichert wurde der Schnee mit Schneeschippen und -schaufeln von den Helfern von den Dächern gehohlt. Nach einer kurzen Stärkung am Abend brachen alle wieder Richtung Heimat auf.
Nach der Ankunft an der Atemschutzzentrale bedankte sich Kreisbrandrat Dieter M. bei seinen Kameraden für die geleistete Hilfe. Am zweiten Tag wurden 29 Dächer von den Schneemassen befreit. 4000 Mannstunden wurden in den letzten zwei Tagen gearbeitet. Insgesamt wurden seit Freitag fast 1500 Kräfte aus Mittelfranken im Katastrophengebiet eingesetzt.