Die angezeigten Daten stellen die Extremwerte in der Zeit von
einer Stunde vor Einsatzbgeinn bis Einsatzende dar.
Wir zeigen Ihnen diese Daten damit sie eine bessere Vorstellung des
Einsatzgeschehens bekommen. Viele Einsätze
sind witterungsbedingt wie z. B. Sturmschäden, Hochwasser oder
auch manche Verkehrsunfälle. Aber auch Kreislaufstörungen können
bei bestimmten Witterungen gehäuft auftreten. Nicht zuletzt sind
auch die Einsatzkräfte Wind und Wetter ausgesetzt ob nun bei Glatteis
auf der Fahrt zum Einsatzort oder bei 35°C unter Atemschutz.
Die Daten stammen von der privaten
Wetterstation wetter-rosstal.de und können auch mal fehlerhaft sein.
Einsatzbericht
Am Sonntagmittag den 12. Februar um 13 Uhr kam die Anfrage der Regierung von Mittelfranken an die Kreisbrandinspektion Helfer in das Katastrophengebiet nach Ostbayern zu schicken. Die Anfrage wurde umgehend an alle Feuerwehren im Landkreis weitergeleitet. Die FF Roßtal stellte in kürzester Zeit eine Gruppe von acht Mann zusammen. Mit im Gepäck sind Schneeschippen, welche die Helfer von daheim mitbrachten.
Abfahrt war um 2:30 Uhr in der Nacht in Richtung Atemschutzzentrale. Dort trafen sich 68 Helfer der Landkreisfeuerwehren um in das Katastrophengebiet aufzubrechen. Gegen 5 Uhr sind die Helfer in der Stadt Regen zusammen mit 300 weiteren Einsatzkräften aus den Landkreisen Neustadt a. d. Aisch und Erlangen eingetroffen. Nach 1,5-stündiger Wartezeit wurden die Fürther Helfer von der dortigen Einsatzleitung nach Bayerisch Eisenstein beordert. Dort musste eine meterhohe Schneeschicht von einem Lokschuppen geräumt werden. Dabei wurde natürlich stets auf die Sicherheit der Einsatzkräfte geachtet.
Am späten Abend trafen die Helfer wieder in ihrer Heimat ein. Doch schon wenige Stunden später brachen wieder weitere Einsatzkräfte in die Region auf.