Die Feuerwehr Roßtal wurde zu einem Zimmerbrand in Roßtal alarmiert. Beim Eintreffen der Kräfte schlugen bereits Flammen aus einem Fenster im Erdgeschoss, ein Zimmer war im Vollbrand. Da noch eine Person im Gebäude vermutet wurde, konzentrierte sich die Feuerwehr zunächst auf das Auffinden des Bewohners. Die Atemschutzgeräteträger konnten den durch Rauchgase lebensgefährlich verletzten Bewohner aus dem Haus retten und an den First Responder Roßtal übergeben. Weitere Personen befanden sich nicht in dem komplett verrauchten Gebäude.
Die Brandbekämpfung wurde mit dem Schnellangriff von außen wie auch mit zwei D-Hohlstrahlrohren im Innenangriff durchgeführt. Hier erwies sich die Wärmebildkamera als sehr hilfreich, da das Feuer bereits die Zimmerdecke stark in Mitleidenschaft gezogen hatte und mit Hilfe der speziellen Technik die Glutnester aufgefunden werden konnten. Nach der Meldung "Feuer aus" wurde das Gebäude mittels Überdrucklüfter entraucht. Das zerbrochene Fenster wurde mit Brettern verschalt. Der Energieversorger überprüfte, ob die Elektro- oder Gasinstallation in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.
In der Wohnung waren keine Rauchmelder installiert. Die FF Roßtal weist darauf hin, dass durch einen Rauchmelder das Feuer schon in der Entstehungsphase gemeldet worden wäre und somit wahrscheinlich Schlimmeres verhindert worden wäre. VideoPolizeiberichtWohnungsbrand in Rosstal fordert einen SchwerverletztenHeute Morgen (14.03.2009) kam es in Rosstal (Lkrs. Fürth) zu einem Brand, bei dem eine Person lebensgefährlich verletzt wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 08:45 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr von Nachbarn verständigt, dass in der Fichtenstraße aus einem Fenster im Erdgeschoss eines Reihenhauses starker Rauch dringt. Die sofort alarmierte Freiwillige Feuerwehr Rosstal mit ca. 35 Einsatzkräften begann wenig später mit den Löscharbeiten. Beim Aufbrechen der Haustüre fand ein Stoßtrupp den 43-jährigen Hausbewohner bewusstlos im Gang liegend vor. Der Notarzt leitete sofort Reanimationsmaßnahmen ein und veranlasste anschließend die Einlieferung des lebensgefährlich Verletzten in ein Klinikum. Weitere Personen kamen nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden.
Der Brand ist nach vorläufiger Bewertung des Spurenbildes im Wohnzimmer ausgebrochen. Die Ursache ist allerdings noch unklar. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 70.000,-- Euro.
Polizeipräsidium Mittelfranken - QuelleLinks |