Einsatzbericht Technische Hilfeleistung: Übungsalarm - 24.10.2014Teilnahme an der landkreisweiten Katastrophenschutzübung
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| Einsatzdetails |
| Lfd. Nr. Jahr | « 410 » |
Lfd. Nr. "THL" | « 61 » |
| Datum | Fr, 24.10.2014 um 19:52 Uhr |
Einsatzdauer | 2 Stunden |
| Einsatzart |
Technische Hilfeleistung: Verkehrsunfall |
| Einsatzort | Zirndorf: Westspange  |
| Alarmierung über | Pager (837) , Sirene |
| Einsatzmeldung | Rüstwagen zur Katastrophenschutzübung, Zirndorf |
| Eingesetzte Geräte | |
| Einsatzkräfte und Fahrzeuge |
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| Wetter | 5,3°C / 7,1°C 4,8km/h 78% 1020hPa mehr info
Die angezeigten Daten stellen die Extremwerte in der Zeit von
einer Stunde vor Einsatzbgeinn bis Einsatzende dar.
Wir zeigen Ihnen diese Daten damit sie eine bessere Vorstellung des
Einsatzgeschehens bekommen. Viele Einsätze
sind witterungsbedingt wie z. B. Sturmschäden, Hochwasser oder
auch manche Verkehrsunfälle. Aber auch Kreislaufstörungen können
bei bestimmten Witterungen gehäuft auftreten. Nicht zuletzt sind
auch die Einsatzkräfte Wind und Wetter ausgesetzt ob nun bei Glatteis
auf der Fahrt zum Einsatzort oder bei 35°C unter Atemschutz.
Die Daten stammen von der privaten
Wetterstation wetter-rosstal.de und können auch mal fehlerhaft sein. |
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| Einsatzbericht |
Am Freitag des 24. Oktobers 2014 fand eine landkreisweite Katastrophenschutzübung statt.
Zwei komplett voneinander unabhängige Szenarien mussten von den beteiligten Organisationen abgearbeitet werden:- Brand in der Fachklinik Weihersmühle, Großhabersdorf
- Verkehrsunfall mit einem Gefahrgut-LKW und mehreren PKW
Das Brand-Szenario, angenommen wurde eine Explosion in einer Klinik, begann um 18:00 Uhr. Mehrere Wehren aus dem Landkreis wurden dorthin abgezogen.
Um 18:30 Uhr wurde dann in Zirndorf im Bereich Westspange zu einem Gefahrgut-Unfall alarmiert. Nachdem auch hier mehrere Feuerwehren des Landkreises sowie der Stadt Fürth aktiv waren und Rettungsdienst als auch THW mit eingebunden waren, wurde knapp eineinhalb Stunden nach Übungsbeginn die Feuerwehr Roßtal alarmiert.
Der Rüstzug Roßtal übernahm zunächst die Sicherung eines Gefahrgutfasses, dazu mussten - weil der Stoff darin explosionsgefährdend, stark ätzend und giftig sei - zwei Atemschutzgeräteträger einen gasdichten Chemikalienschutzanzug anziehen (Körperschutz Form 3).
Danach erhielt die Feuerwehr Roßtal den Auftrag, aus dem Kanal austretende Benzindämpfe mit Wasser zu spülen - das explosionsgeschützte Be- und Entlüftungsgerät wäre hier sicherlich auch hilfreich gewesen. Parallel dazu wurde der Rüstwagen zu einer weiteren Einsatzstelle zum Einbringen einer Ölsperre beordert. |
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| Bilder |
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