Einsatzbericht Technische Hilfeleistung: Schwerer Verkehrsunfall - 20.01.2018Fahrer schwer verletzt - Dach wurde mittels Rettungsschere abgetrennt
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| Einsatzdetails |
| Lfd. Nr. Jahr | « 15 » |
Lfd. Nr. "THL" | « 5 » |
| Datum | Sa, 20.01.2018 um 15:01 Uhr |
Einsatzdauer | 2 Stunden, 30 Minuten |
| Einsatzart |
Technische Hilfeleistung: Verkehrsunfall |
| Einsatzort | Oedenreuth: ST 2409  |
| Alarmierung über | Pager (837) , Sirene |
| Alarmstufe | VU Straßenfahrzeuge: 1 o. 2 PKW,Person eingeklemmt  |
| Einsatzmeldung | Pkw überschlagen - Fahrer eingeklemmt |
| Eingesetzte Geräte | |
| Rettung/Versorgung | lebensgefährlich verletzte Person gerettet |
| Einsatzkräfte und Fahrzeuge |
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| Verknüpfte Einsätze | 20.01.2018 15:01 - Schwerer Verkehrsunfall  |
| Wetter | 0,6°C / 1,1°C gefühlt -2,0°C 8,0km/h 96% 1003hPa mehr info
Die angezeigten Daten stellen die Extremwerte in der Zeit von
einer Stunde vor Einsatzbgeinn bis Einsatzende dar.
Wir zeigen Ihnen diese Daten damit sie eine bessere Vorstellung des
Einsatzgeschehens bekommen. Viele Einsätze
sind witterungsbedingt wie z. B. Sturmschäden, Hochwasser oder
auch manche Verkehrsunfälle. Aber auch Kreislaufstörungen können
bei bestimmten Witterungen gehäuft auftreten. Nicht zuletzt sind
auch die Einsatzkräfte Wind und Wetter ausgesetzt ob nun bei Glatteis
auf der Fahrt zum Einsatzort oder bei 35°C unter Atemschutz.
Die Daten stammen von der privaten
Wetterstation wetter-rosstal.de und können auch mal fehlerhaft sein. |
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| Einsatzbericht |
Erneut ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2409 in Höhe Oedenreuth. Ein Pkw kam von der Straße ab, überschlug sich und landete auf allen vier Rädern stehend mitten auf dem Parkplatz eines Autohauses. Der Fahrer wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
First Responder waren zuerst an der Einsatzstelle und versorgten die Person. Die kurz darauf eintreffenden Kameraden der Feuerwehren Oedenreuth und Roßtal sicherten die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und bereiteten die technische Rettung vor.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen ordnete der Notarzt eine umgehende technische Rettung ohne weitere Sicherungsmaßnahmen wie das Abkleben von Scheiben oder das Absuchen von nicht ausgelösten Airbags. Außerdem erfolgt die Stabilisierung des Patienten erst im Rettungswagen (Infusionen, Medikamentengabe). Das Dach des Pkw wurde parallel mit zwei Rettungsscheren innerhalb weniger Minuten abgetrennt. Der Patient konnte nun achsengerecht mittels Schaufeltrage aus dem Wrack gezogen werden und wurde umgehend in den (warmen) Rettungswagen gebracht. Vom Eintreffen der Feuerwehr bis zur notärztlichen Versorgung im RTW vergingen nur ca. 10-15 Minuten.
Nach der Stabilisierung im Rettungswagen wurde der Patient in den Rettungshubschrauber geladen und ins Krankenhaus geflogen. Für die Zeit des Einsatzes wurde der Verkehr entlang der Einsatzstelle durch die Feuerwehr geregelt. |
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| Bilder |
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