Einsatzbericht Technische Hilfeleistung: Amtshilfe Deutsche Bahn - 04.12.2011Beschädigte Eiche drohte auf Oberleitung zu fallen - Sicherung durch Feuerwehr
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| Einsatzdetails |
| Lfd. Nr. Jahr | « 542 » |
Lfd. Nr. "THL" | « 55 » |
| Datum | So, 04.12.2011 um 12:57 Uhr |
Einsatzdauer | 5 Stunden |
| Einsatzart |
Technische Hilfeleistung: Sonstige Hilfeleistung |
| Einsatzort | Anwanden: Bahnlinie, Höhe Wolfgangshof  |
| Alarmierung über | Pager (837) |
| Alarmstufe | Technische Hilfeleistung: THL 1  |
| Einsatzmeldung | Bahnlinie Höhe km 12,6, Baumfällung durch DB, FW zur Absicherung erforderlich |
| Eingesetzte Geräte | |
| Einsatzkräfte und Fahrzeuge |
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| Wetter | 9,9°C / 10,8°C 35,6km/h 0,0l/qm 78% 1001hPa mehr info
Die angezeigten Daten stellen die Extremwerte in der Zeit von
einer Stunde vor Einsatzbgeinn bis Einsatzende dar.
Wir zeigen Ihnen diese Daten damit sie eine bessere Vorstellung des
Einsatzgeschehens bekommen. Viele Einsätze
sind witterungsbedingt wie z. B. Sturmschäden, Hochwasser oder
auch manche Verkehrsunfälle. Aber auch Kreislaufstörungen können
bei bestimmten Witterungen gehäuft auftreten. Nicht zuletzt sind
auch die Einsatzkräfte Wind und Wetter ausgesetzt ob nun bei Glatteis
auf der Fahrt zum Einsatzort oder bei 35°C unter Atemschutz.
Die Daten stammen von der privaten
Wetterstation wetter-rosstal.de und können auch mal fehlerhaft sein. |
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| Einsatzbericht |
Die Feuerwehren aus Weitersdorf und Roßtal wurden von der Deutschen Bahn zur Unterstützung einer Baumfällung angefordert. Der Stamm einer über 20m großen Eiche war der Länge nach fast bis zum Boden gespalten. Die eine Hälfte des Stamms drohte bei immer weiter zunehmendem Wind auf die Oberleitung zu fallen.
Eine Fällung des gesamten Baumes war aus vielerlei Gründen zu riskant. Der Baum musste also Stück für Stück abgetragen werden, wobei besonders auf das Lichtwellenleiterkabel entlang der Oberleitung aufgepasst werden musste. Erschwerend kam hinzu, dass die Hubarbeitsbühne der Bahn nicht bis in die obersten Stockwerke der Eiche reichte. Durch diese Gegebenheiten dauerte der Einsatz relativ lange an.
Hauptaufgabe der Feuerwehren war es, den Baum während des Zurückschneidens zu sichern. Dies geschah vorrangig mit der Seilwinde des Rüstwagens. Die Bahnstrecke war zu der Zeit im Bereich vom Bahnhof Roßtal bis Nürnberg-Stein nur eingleisig befahrbar. |
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| Bilder |
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