Einsatzbericht Technische Hilfeleistung: Wasserschaden mit Gefahrstoffen - 10.03.2005Ölige Substanzen im Wasser - Keine Gefahr für das Trinkwasser
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| Einsatzdetails |
| Lfd. Nr. Jahr | « 7 » |
Lfd. Nr. "THL" | « 6 » |
| Datum | Do, 10.03.2005 um 08:00 Uhr |
Einsatzdauer | 4 Stunden, 30 Minuten |
| Einsatzart |
Technische Hilfeleistung: Freiwerden gefährlicher Stoffe |
| Einsatzort | Buttendorf: Gartenstraße  |
| Alarmierung über | Sonstige |
| Eingesetzte Geräte | |
| Einsatzkräfte und Fahrzeuge |
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| Wetter | -2,4°C / -0,4°C gefühlt -7,8°C 17,1km/h 59% 1028hPa mehr info
Die angezeigten Daten stellen die Extremwerte in der Zeit von
einer Stunde vor Einsatzbgeinn bis Einsatzende dar.
Wir zeigen Ihnen diese Daten damit sie eine bessere Vorstellung des
Einsatzgeschehens bekommen. Viele Einsätze
sind witterungsbedingt wie z. B. Sturmschäden, Hochwasser oder
auch manche Verkehrsunfälle. Aber auch Kreislaufstörungen können
bei bestimmten Witterungen gehäuft auftreten. Nicht zuletzt sind
auch die Einsatzkräfte Wind und Wetter ausgesetzt ob nun bei Glatteis
auf der Fahrt zum Einsatzort oder bei 35°C unter Atemschutz.
Die Daten stammen von der privaten
Wetterstation wetter-rosstal.de und können auch mal fehlerhaft sein. |
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| Einsatzbericht |
Vermutlich wegen der vergangenen frostigen Temperaturen ist im Erdgeschoss des Gebäudes ein Wasserhahn zerborsten (siehe Bild). Einige Zeit lang floss das Wasser unbemerkt in den Keller und in die Werkstatt im Erdgeschoss, wodurch es schließlich auch auf die Straße gelangte. Ein Mitarbeiter des Wasserwerkes bemerkte den Schaden zufällig und verständigte telefonisch einige Kameraden der FF Roßtal.
Wegen wahrnehmbaren Ölgeruchs wurde das Klärwerk und die Wasserschutzbehörde des Landratsamts verständigt, bevor begonnen wurde das Wasser abzupumpen. Da das Wasser im Keller etwa 2 Meter hoch stand, wurde hier die Schmutzwasserpumpe Chiemsee und eine Tauchpumpe eingesetzt.
Mit weiter absinkendem Wasserstand wurde deutlich, das im Keller möglicherweise weitere Schadstoffe gelagert waren, die sich vermutlich aber nur an der Wasseroberfläche befunden haben. Da der Abwasserkanal am Wasserschutzgebiet der Gemeinde Ammerndorf vorbeiläuft, wurde in Übereinkunft mit den Mitarbeitern der Wasserschutzbehörde, die inzwischen an der Einsatzstelle eingetroffen waren, die Pumpen bei einem Wasserstand von etwa 0,5m abgeschaltet. Inzwischen konnten auch die im Wasser schwimmenden Schadstoff-Behälter durch die Feuerwehr geborgen werden, um herauszufinden mit welchen Schadstoffen das Wasser möglicherweise verunreinigt war. Desweiteren wurde ein Labor damit beauftragt Wasserproben zu nehmen.
Bericht dazu in den Fürther Nachrichten vom 11.03 Bericht dazu in den Fürther Nachrichten vom 12.03 |
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| Bilder |
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