Freiwillige Feuerwehr Roßtal

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Einsatzbericht Technische Hilfeleistung: Keller unter Wasser - 12.07.2006

Keller der Grundschule Cadolzburg durch Wassermassen verwüstet 

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Einsatzdetails
Lfd. Nr. Jahr« 216 » Lfd. Nr. "THL"« 25 »
DatumMi, 12.07.2006 um 21:30 Uhr Einsatzdauer3 Stunden
Einsatzart Technische Hilfeleistung: Wasserschäden
EinsatzortCadolzburg: Grundschule Diesen Einsatz auf der Landkarte anzeigen
Alarmierung überKreisbrandinspektion, Sonstige
Eingesetzte Geräte
Einsatzkräfte und Fahrzeuge
FF Roßtal     Anzahl Fahrzeuge 1  Anzahl an Einsatzkräften 9  Alarmierung um 21:30 
LF 16/16 - 41/1     
FF Cadolzburg          
FF Deberndorf          
FF Egersdorf-Wachendorf          
FF Langenzenn          
FF Rossendorf          
FF Seckendorf          
FF Stein          
FF Steinbach          
FF Zautendorf          
Einsatzbericht
Ein schweres Gewitter mit Starkregen verursachte im Landkreis Fürth nördlich der Bibert für mehrere Überschwemmungen. Am schlimmsten getroffen hat es dabei den Markt Cadolzburg mit dutzenden von vollgelaufenen Kellern. Eine nahegelegene Wetterstation hat dort 60 l/qm Niederschlag registriert.

Um 20:06 Uhr erfolgte der Alarm für die FF Cadolzburg durch die Polizei Zirndorf. Nach und nach wurden auch alle Cadolzburger Ortsteilwehren nachalarmiert. Schnell wurde klar, dass das Einsatzaufkommen alleine nicht zu bewältigen sein wird. Daraufhin forderte der Kreisbrandrat Dieter Marx den ELW (UGÖEL) der FF Stein an. Dieser wurde am Feuerwehrgerätehaus in Cadolzburg stationiert um von dort aus alle Einsätze zu koordinieren.

Gegen 21:30 Uhr wurde beim Kommandanten der FF Roßtal telefonisch um Unterstützung gebeten. Kurz darauf rückte ein Löschfahrzeug mit zwei Schmutzwasserpumpen und neun Mann Besatzung nach Cadolzburg ab. Vor Ort bekam die FF Roßtal die Einsatzstelle an der Grundschule zugeteilt. Durch die Lage der Grundschule am Fuß des Hanges verursachten die Wassermassen dort den größten Schaden. Kellerfenster wurden eingedrückt und Stahltüren wurden verbogen. Das Mobiliar wurde verwüstet und der Computerraum unter Wasser gesetzt. Der Wasserpegel ging bis unter die Decke. Nur durch den Einsatz mehrerer Tauchpumpen gelang es den Keller in wenigen Stunden wieder halbwegs trocken zu legen.

Gegen Mitternacht nach getaner Arbeit konnten die Kameraden wieder abrücken. Insgesamt waren 210 Einsatzkräfte von 15 Feuerwehren im Einsatz.

Bericht in den Fürther Nachrichten vom 14.07.2006
Bilder
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Letzte Aktualisierung am 19.07.2006 10:18 Uhr - Seitenaufrufe: 12045
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