Freiwillige Feuerwehr Roßtal

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Einsatzbericht Technische Hilfeleistung: Schwerer Verkehrsunfall - 20.01.2018

Fahrer schwer verletzt - Dach wurde mittels Rettungsschere abgetrennt 

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Einsatzdetails
Lfd. Nr. Jahr« 15 » Lfd. Nr. "THL"« 5 »
DatumSa, 20.01.2018 um 15:01 Uhr Einsatzdauer2 Stunden, 30 Minuten
Einsatzart Technische Hilfeleistung: Verkehrsunfall
EinsatzortOedenreuth: ST 2409 Diesen Einsatz auf der Landkarte anzeigen
Alarmierung überPager (837) , Sirene
AlarmstufeVU Straßenfahrzeuge: 1 o. 2 PKW,Person eingeklemmt i-Symbol
EinsatzmeldungPkw überschlagen - Fahrer eingeklemmt
Eingesetzte Geräte
Rettung/Versorgunglebensgefährlich verletzte Person gerettet
Einsatzkräfte und Fahrzeuge
FF Roßtal     Anzahl Fahrzeuge 7  Anzahl an Einsatzkräften 32  Alarmierung um 15:01 
KdoW - 10/1     
MZF - 11/1     
LF 16/12 - 40/1     
LF 16/16 - 41/1     
GW-L1 - 55/1     
RW - 61/1     
First Responder - 79/1     
Einsatzleiter: Stefan Perzinger
FF Oedenreuth     Anzahl Fahrzeuge 1    Alarmierung um 15:01 
TSF - 44/1     
BRK Fürth     Anzahl Fahrzeuge 2     
KTW - 72/4     
ELW - RK Fürth 7     
Einsatzleiter
BRK Zirndorf     Anzahl Fahrzeuge 1     
RTW - 71/7     
DRF-Luftrettung     Anzahl Fahrzeuge 1     
RTH - Chr. 27     
Notarzt
Polizei     Anzahl Fahrzeuge 1     
Streifenwagen     
Verkehrspolizei     Anzahl Fahrzeuge 1     
Streifenwagen     
Verknüpfte Einsätze
20.01.2018 15:01 - Schwerer Verkehrsunfall Pfeil für Einsatzbericht ausgewählt
Einsatzbericht
Erneut ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2409 in Höhe Oedenreuth. Ein Pkw kam von der Straße ab, überschlug sich und landete auf allen vier Rädern stehend mitten auf dem Parkplatz eines Autohauses. Der Fahrer wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

First Responder waren zuerst an der Einsatzstelle und versorgten die Person. Die kurz darauf eintreffenden Kameraden der Feuerwehren Oedenreuth und Roßtal sicherten die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und bereiteten die technische Rettung vor.

Aufgrund der Schwere der Verletzungen ordnete der Notarzt eine umgehende technische Rettung ohne weitere Sicherungsmaßnahmen wie das Abkleben von Scheiben oder das Absuchen von nicht ausgelösten Airbags. Außerdem erfolgt die Stabilisierung des Patienten erst im Rettungswagen (Infusionen, Medikamentengabe). Das Dach des Pkw wurde parallel mit zwei Rettungsscheren innerhalb weniger Minuten abgetrennt. Der Patient konnte nun achsengerecht mittels Schaufeltrage aus dem Wrack gezogen werden und wurde umgehend in den (warmen) Rettungswagen gebracht. Vom Eintreffen der Feuerwehr bis zur notärztlichen Versorgung im RTW vergingen nur ca. 10-15 Minuten.

Nach der Stabilisierung im Rettungswagen wurde der Patient in den Rettungshubschrauber geladen und ins Krankenhaus geflogen. Für die Zeit des Einsatzes wurde der Verkehr entlang der Einsatzstelle durch die Feuerwehr geregelt.
Bilder
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Letzte Aktualisierung am 20.01.2018 17:17 Uhr - Seitenaufrufe: 11396
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